DIE GEC-SAISON 2020
Auch die Runde der Gentlemänner war von Corona beeinträchtigt. Nach Rückzug vieler Mannschaften blieb unsere Gruppe Ü 35 mit fünf Mannschaften übrig. Unser Spielbetrieb begann Ende Juni in Rußheim/Liedolsheim. Von drei Matchtiebreaks gingen leider zwei verloren, so reichte es nur zu einem 2:2, eigentlich wie immer in den letzten Jahren. Aber danach ging es deutlich aufwärts. Eine gut aufgestellte, starke Stupfericher Truppe konnte trotz blutender Nasenwunde bei Dieter einen 4:0 Sieg nach Hause bringen. Auch hier half die großartige Unterstützung der mitgereisten Fans, vielen Dank den Fans!
Zu unserem ersten Heimspiel empfingen wir die für uns neue Mannschaft aus Hirschacker, ein ernster Konkurrent für den Gruppensieg. Nachdem Alois und Nico problemlos den ersten Punkt eingefahren hatten, mussten sich Fritz und Jörn einem starken Doppel geschlagen geben. Den zweiten Matchpunkt sicherten Rolf und Simon in einem aufopferungsvollen Kampf! Richtig spannend wurde es dann nochmal im letzten Doppel. Hubert und Martin lagen nach 6:2 und 2:6 im entscheidenden Matchtiebreak schon deutlich zurück, konnten das Ruder aber nochmal herumreißen und holten mit 10:7 den Siegpunkt. Nachdem die Sportfreunde aus Hirschacker (Ortsteil von Schwetzingen) mit einem ersten Bier ihre Enttäuschung runtergespült hatten, wurde es noch ein sehr gemütlicher Abend beim Griechen.
Einen ähnlich gemütlichen Abend konnten wir auch am 24.Juli nach dem 3:1 Sieg gegen Ebersteinburg verbringen. Vorangegangen waren die Punktgewinne von Nico und Walter sowie von Alois und Jörn (im Matchtiebreak), die Gäste konnten das Match gegen Roland und Willi für sich entscheiden. Für Spannung sorgten wieder einmal Hubert und Martin, die in einem hochklassigen Match ihre Gegner mit 6:3, 6:7 und 10:4 im Matchtiebreak niederringen konnten. Damit hatten wir den Gruppensieg gesichert und sind damit quasi „Badischer-Corona-Meister GEC“, ein schöner Erfolg für ein starkes Team.
Die GEC Mannschaft 2020. Hintere Reihe v.l.n.r. Martin Neumann, Gerard Rozing, Alois Becker, Friedrich Becker, Hubert Doll, Walter Kritikos, Jörn Patzelt. Vorne v.l.n.r., Nico Kohler, Rolf Bossmann, Roland Ühlin, Wilfried Wittenberg und Dieter Rau. Auf dem Bild fehlen, Manfred Zeidler, Simon Leimbeck und Alex Krause.